Museum für Reitkultur

Museum für Reitkultur

Was hat der Mensch alles erfunden um auf das Pferd zu steigen, auf dem Pferd zu sitzen, das Pferd zu lenken, das Pferd anzutreiben, das Pferd anzuhalten, das Pferd auszubilden und nicht zuletzt das Pferd zu schützen.

Wie unterschiedlich, je nach Land und Epochen die Lösungen ausgefallen sind, zeigt die beeindruckende Sammlung von Christoph Rieser. Zusammengefasst und ausgestellt im Museum für Reitkultur. Ebenfalls im Museum zu finden sind archäologische fundierte Sattelrekonstruktionen der Kelten, Römer, Hunnen, Germanen, Merowinger, Karolinger. 

Hergestellt in unserer Sattlerei.

Das Museum für Reitkultur ist zu den Hausveranstaltungen und nach individueller Terminvereinbarung geöffnet. Eine Besichtigung ist für Gruppen ab 10 Personen kostenfrei möglich. Darüber hinaus finden im Museum für Reitkultur auch unsere Sattelseminare statt.

Historische Sattelrekonstruktionen

Diese früh-karolingischen Sporen wurden in der RIESER Goldschmiede hergestellt.

Schuhe von Andreas Helfert.

 
 

Restauriertes Gebiss (Knebeltrense)
Auch das komplette Kopfzeug wurde in der Goldschmiede und Sattlerei rekonstruiert.

Sattelrekonstruktion nach Grabfunden in Wesel-Bislich

Grab 446, Franken – datiert auf das Ende des 5. Jahrhunderts n. Chr.

So stellt sich die Fundlage des Sattels dar. Nur bei genauerem Betrachten kann man die Metallbeschläge des Sattels erkennen. Die Sattelrekonstruktion war in diesem Fall nicht besonders schwer, da sich die Form durch die im Grab gefundenen Beschläge eindeutig ergab.

Sattelrekonstruktion nach Grabfunden in Krefeld-Gellep

Fürstengrab 1730, datiert um 530 n. Chr.

Sattelrekonstruktion eines römischen Sattels

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